skeletton hat geschrieben:
II: Bau des HQs auf Stufe 16 und damit einhergehend die Bestimmung der Fraktionswahl
Ja. Das ist sehr vom "Glück" abhängig. Dazu gibts es ja schon einige kritische Stimmen (auch bereits zum Beginn der letzten Runde). Den Punkt sollte man in einem extra Thread besprechen.
Ich fände gut, wenn die Fraktionswahl erst später möglich wäre und etwas mehr Teamarbeit benötigt. Andererseits hätte ich auch ganz andere, komplexere Ideen, wie man alte Fraktionen und Co. aufbrechen können. skeletton hat geschrieben:
Zudem kann durch diese Zufälle relativ problemlos bald danach ein CCOL und ein Bergbauschiff gebaut werden, wodurch sich gefahrlos ein enormer Zuwachs an weiteren Ress und die Wahl und in Besitznahme der besten Planeten zu Beginn gesichert wird.
Relativ bald? Solche Diskussionen führen doch zu nichts. Da wirfst du einfach eine nicht genauer definierte Zeitangabe in den Raum und behauptest das irgendwas relativ bald zu was anderem führt. Auch werden viele Punkte einfach nicht wahrgenommen. z.B. ist das Green groß, die Reichweite von Flotten sehr beschränkt, die Flugkosten und Flugzeiten nicht zu vernachlässigen, Prospektionen sind teuer und verbrauchen Bauzeiten in den Werften, Zeit begrenzt, da "feindliche" GRCO unterwegs sein könnte, ...
Ungeachtet dessen: Es bleibt Geschmackssache, ob man gerne Diversität in den Startgalaxien hat und damit verbunden Vorteile für einige Spieler oder komplett gleich aufgebaute Systeme hat. Die Umfrage tendierte einst zu ersterem. Es gibt genug Spiele bei denen man zweites findet, ich bin froh dass die Entwickler diesen Punkt anderes gemacht haben.
skeletton hat geschrieben:
Weiterhin wird durch diese positive Rückkopplung ein Ausschließen von Pechvögeln von Spielinhalten ermöglich, indem man z.Bsp. nicht in die bevorzugte Fraktion gelangt und/oder indem einen die Koloschiffe abgeschossen werden, weil andere die Planeten zum Bergbau beanspruchen.
Da kann ich widersprechen. Es werden immer einige von der Wunschfraktionen ausgeschlossen, egal wie man das handhaben möchte. Auch das Abschießen der Koloschiffe lässt sich nicht verhindern.
skeletton hat geschrieben:
Rassenwahl: [...]
Wer nach 1 Jahr Rassensuche und -forschung keine Rasse gefunden hat darf mit den dann noch üblichen Forschungskosten zu 100 % eine Rasse seiner Wahl "erforschen".
1. Wer 0 Energie produziert. Bekommt keine ABAT oder ALBO vorgesetzt.
2. Kritisch ist nur die Zeit, bis man das HQ soweit ausgebaut hat, dass es keine Energie mehr produziert. Wer mehr Risiko (= mehr Energie) eingeht, sollte sich vorher fragen, ob er mit einem Totalverlust leben kann.
1. Gegenvorschlag: Nach
jedem Artefaktfund wird die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Erfoschung um 1% angehoben. Damit muss man irgendwann nur noch die Wunschrasse finden. Das hat auch den Vorteil, dass man im Pantheon bleiben und nach Artefakten suchen muss und es lässt sich ohne viel Aufwand umsetzen.
2. Vorschlag: In der ersten Woche kommt auf einer Pantheonkolonie keine Geisterflotte angeflogen
oder man kann die Produktion des HQ abstellen. Ich hatte am ersten Tag z.B. 2 Angriffe, die ich unmöglich verteidigen konnte.
Nachtrag: Dein Vorschlag widerspricht komplett deiner Abneigung für zufällige Benachteiligungen. Dass man mit etwas Aufwand (z.B. zwei Kolonien mit 10M Fundrate 11er Folabs) 365 Tage nach der Wunschrasse suchen muss. entspricht weniger als 0,000000001 Prozent im Moment. Dein Vorschlag verbessert doch so gut wie nichts im Sinne von "weniger Zufall". Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
skeletton hat geschrieben:
Auf die Rassenwahl an sich hat man kaum eine Einflussnahme!
Man hat doch ausreichend viel Einflussnahme. Man kann sowohl durch Ausbau des Forschungslabors als auch durch Kolonisierung mehreren Wolken die Fundraten in die Höhe treiben. Nur auf das Worst Case Szenario hat man keinen Einfluss.
skeletton hat geschrieben:
=> Horiversum ist stärker vom Zufall geprägt als vergleichbare Glücksspiele wie Blackjack oder Roulette!
Der Vergleich hinkt doch gewaltig. Beim Roulette kann man zwar behaupten, dass am Ende nur die Bank gewinnt und somit es nicht vom Zufall geprägt ist. Aber das bessere System ist es deshalb doch nicht. Auch lassen sich die beiden Systeme nicht vergleichen.
skeletton hat geschrieben:
=> Als einzig vergleichbare Größe sollte eine Hgihscore ausschließlich nach der investierten Zeit angegeben werden.
Nein. Dagegen. Einfach den Highscore nicht Highscore nennen, weil es im Horiversum keinen Highscore in diesem Sinne braucht. Man sollte ihn Spionagescore oder ähnlich nennen und am besten jeden Tag in Abhängigkeit der eigenen Spionage und der "feindlichen" Täuschung (Infos über Verbündete sind immer komplett zu sehen) für jeden Spieler eine eigene "Statistik" anzeigen lassen. Also z.B. sieht man nur bei einigen Spielern echte Zahlenwerte bei anderen nur Einschätzungen wie "deutlich Fortschrittlicher" oder "hat ein ähnliches Niveau" ... und/oder bei manchen Spielern halt nichts.
Was meinst du eigentlich mit "investierter Zeit"?