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 Betreff des Beitrags: Horizon - Die drei Tuerme
BeitragVerfasst: Do 24. Jan 2013, 21:18 
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Pantheon
Pantheon

Registriert: Mi 28. Sep 2011, 22:05
Beiträge: 128
Horizon hat seit seinem Bestehen eine interessante Evolution erlebt; Horizon wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln. Um in die Zukunft schauen zu koennen, ist es notwendig, die Vergangenheit zu kennen. Und so werde ich meine Geschichte dort beginnen, wo sie einst angefangen hat.

Gaaaaaaaaanz am Anfang - dieser war im ersten Quartal 2003 zu finden - war es uns wichtig, den Status quo zu den damals bekannten Angeboten herzustellen. Schnell holten wir auf und begannen schliesslich, einen Vorsprung in der Qualitaet und Quantitaet der Funktionen aufzubauen. Wir entwickelten unseren eigenen Stil und gingen Wege, die der Konkurrenz zum Teil noch heute verwehrt bleiben: Tue das, was dir die Funktionalitaet ermoeglicht!
Das sind erst einmal blosse Worte. Doch beschreiben sie Grosses, wenn man sie begreift! Sie weisen den Weg zu einer teamorientierten Spielweise, wie sie Standard sein sollte.
Zunaechst hoben wir uns auf diesem Gebiet nicht sonderlich ab. Unser Funktionsangebot glich dem anderer Spiele. Die Rechnung bekamen wir zum Ende der ersten Runde praesentiert: Es hatte sich ein undurchsichtiges Netz aus offiziellen und inoffiziellen Buendnissen und Nichtangriffspakten gebildet, unter dem jegliche relevante Bewegung im Universum erstarrte. Eine nennenswerte Weiterentwicklung schien nicht mehr moeglich.
Also setzten wir uns zusammen und ueberlegten, was wohl fehlte. Wir entschieden uns, ein Spielziel einzufuehren, das die Spieler erreichen mussten, um eine Runde zu gewinnen. Einer einzelnen Allianz sollte es quasi nicht moeglich sein, dieses Spielziel zu erreichen. Also bedurfte es einem Meta-Konstrukt, unter deren Haube sich mehrere Allianzen vereinen konnten. Die Fraktionen waren geboren. Ihre Anzahl war (und ist) wohlueberlegt, sollte sie denn die Zwistigkeiten zwischen Fraktionen aktiv unterstuetzen und den Spielfortschritt aktiv unterstuetzen.
Das Grundgeruest der Fraktionen war schnell implementiert und wurde in der zweiten Runde eingefuehrt. Die Resonanz war verhalten und zum Ende hin wurde klar, dass vor allem im Endgame-Bereich etwas fehlte, dass die Spieler antrieb, die Runde tatsaechlich zu gewinnen. So beendeten wir die Runde vorzeitig und starteten vorerst mit derselben Codebasis eine neue Runde - mit der Vorgabe, Funktionen nachzureichen, die auch fuer die Top-Spieler herausfordernd bleiben, die Fraktionen staerken, die Produktion Dunkler Energie foerdern, die Mutterschiffe zu einem benoetigten Instrument innerhalb des Universums machen und die Kombinationsmoeglichkeiten der Aggregate erhoehen.

Ja, wow. Wie soll DAS denn aussehen!?

Das Zauberwort heisst "Kugelsternhaufen"!

Hmmmmmm.

Schon klar. Einige Details:

Prolog: Kugelsternhaufen
Kugelsternhaufen sind "Mini-Galaxien" bestehend aus einigen wenigen Planetensystemen. Es sollte hier mit einigen wenigen Dutzend Systemen gerechnet werden.
Kugelsternhaufen sind bewohnt: in jedem pubertiert eine Alienrasse vor sich hin. Jede Gottheit, die seine Anhaenger in die Kugelsternhaufen fuehrt (siehe folgenden Punkt) verlangt die "Befreiung" der besiedelten Planeten, natuerlich gegen eine angemessene materielle Belohnung.
Kugelsternhaufen liegen in Falten des Weltraumes, von deren Existenz der Spieler zunaechst nichts weiss. Genaue Positionen und den Weg dorthin kennen einzig und allein die Goetter in ihrer Verbannung.

Schritt 1: Entdeckung
Im weiteren Spielverlauf werden diese Goetter (hoffentlich) von ihren Anhaengern gebauchpinselt und mit Dunkler Energie versorgt. Je mehr Dunkle Energie sie erhalten, umso ausgelassener werden sie. Ihre Einflussnahme auf das Universum und ihre Juenger steigt und steigt. Und wie wir alle wissen, macht Macht besoffen und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie einem ihrer Anhaenger (ein Spieler der Fraktion, die ihm huldigt) die Koordinaten eines Kugelsternhaufens preisgeben. Dieser Juenger - und nur er! - ist auserwaehlt, den Weg in den Kugelsternhaufen zu finden.
Kugelsternhaufen koennen zunaechst nicht mit Flotten oder Planeten erreicht werden, da Hyperraum-Stoerfelder konsequent jede Annaeherung verhindern. Lediglich Mutterschiffe sind imstande, Sternhaufen anzufliegen.
Sobald der auserwaehlte Spieler ein Mutterschiff im Kugelsternhaufen positionieren konnte, werden die Flugvektoren innerhalb der Fraktion verteilt; alle Spieler dieser einen Fraktion koennen nun ebenfalls den Kugelsternhaufen anfliegen. Ausschliesslich mit Mutterschiffen!

Schritt 2: Konsolidierung
Die Fraktionsspieler koennen ihre Praesenz im Sternhaufen konsolidieren und strategisch wichtige Positionen besetzen. Das koennen sie mit Mutterschiffen tun. Allerdings besteht auch die Moeglichkeit, mit Hilfe mitgebrachter Kolonieschiffe unbesiedelte Planeten zu besetzen und zu starken Aufmarschbasen auszubauen.
Da sich Fraktionen nicht in Sternhaufen einigeln oder ueber Zeit eine erdrueckende Uebermacht aufbauen koennen, ist die Lebensdauer eines Kugelsternhaufens begrenzt: sie existieren lediglich einige Monate lang. Dies bedeutet, dass die Etablierung einer ausreichend starken militaerischen Praesenz innerhalb eines Zeitfensters notwendig wird.
Sobald der erste (erfolgreiche) Angriff gegen eine Alienwelt durchgefuehrt wurde, wird Schritt Nummer 3 interessant.

Schritt 3: Kampf
Innerhalb eines Kugelsternhaufens stehen den Parteien saemtliche militaerischen Optionen zur Verfuegung. Es darf also so richtig zur Sache gehen. Sobald der erste erfolgreiche Angriff gegen die Alienrasse geflogen wurde, erkennt diese den Ernst der Lage und betet zu ihren Goettern. Diese Goetter sind - oh Wunder - die beiden anderen Gottheiten, die ihrerseits Gottheit Nummer 3 nicht so dolle lieb haben und daher ihren Fraktionen einen dezenten Wink geben, um die Aliens zu unterstuetzen:
Sobald der erste erfolgreiche Angriff gegen einen Alienplaneten geflogen wurde, wird der Sternhaufen fuer alle Spieler aller Fraktionen sichtbar: sie koennen nun ebenfalls in den Sternhaufen vordringen und ihre Verbuendeten, die Aliens, adaequat unterstuetzen. Und wie es bei Verbuendeten ueblich ist, koennen sie selbst keine aggressiven Aktionen gegeneinander unternehmen.
Die Angreifer-Fraktion muss nun versuchen, die Alien-Planeten zu befreien. Das gelingt, wenn das Alien-Zentralgebaeude durch Invasion oder Planetenzerstoerung vernichtet wird. Der Spieler, der einen Planeten befreit, erhaelt von seiner Gottheit ein arkanes Aggregat.
Damit es kein Kinderspiel wird, wird die Kampfkraft der Aliens staerker, je weniger Planeten sie besitzen. Auch agieren sie nicht nur rein defensiv, sondern unternehmen auch gern einmal einen Zug durch die Sternhaufen-Gemeinde. Grundlage der Alien-KI werden die bekannten HALs sein.

Interludium: Arkane Aggregate
Arkane Aggregate sind eine maechtigere Form der bekannten Aggregate, da sie Wertesteigerungen auf Allianzebene ermoeglichen. Es gibt nur zwei Moeglichkeiten, an arkane Aggregate zu gelangen: "Befreie einen Alienplaneten in einem Kugelsternhaufen" oder "Stehle ein Aggregat von den Leuten, die dir nicht die Butter auf dem Brot goennen."
Arkane Aggregate lassen sich kombinieren - aber nur mit anderen arkanen Aggregaten. Eine Vermischung herkoemmlicher Aggregate mit den Arkanen ist also nicht moeglich.

Schritt 4: Sieg!
Wenn der letzte Alienplanet gefallen ist, gilt der Kugelsternhaufen als befreit. Saemtliche Hyperraum-Stoerfelder werden aufgehoben. Ab diesem Zeitpunkt koennen Kugelsternhaufen neben Mutterschiffen auch mit Planeten verlassen werden (Fuer Flotten ist der Weg zu weit). Diese Aktionen stehen jedem Spieler zur Verfuegung, der den Sternhaufen erreichen kann.

Epilog: Alles was blieb
Wie bereits erwaehnt, haben Sternhaufen eine begrenzte Lebensdauer. Diese Lebensdauer wird dem Spieler nicht mitgeteilt; er kann sie demnach nur insoweit einplanen, als dass er weiss, dass es sie gibt. Jedoch wird er rechtzeitig informiert, wenn der Sternhaufen beginnt, sich aufzuloesen: nach und nach verschwinden seine Planetensysteme.
Spielerobjekte, die sich in sich aufloesenden Systemem befinden, gehen unwiederbringlich verloren. Hat sich ein Kugelsternhaufen aufgeloest, kann er (selbstredend) nicht mehr angeflogen werden.
Es ist vorgesehen, dass gleichzeitig immer mehrere Sternhaufen aktiv sind.

Je nach Zufriedenheit der Gottheiten wird sich diese Angelegenheit wiederholen. Dies ist (wie bereits erwaehnt) von der Ablieferung von Dunkler Energie abhaengig.

Und - dies ist unser Plan, um die Fraktionen interessanter zu gestalten, den Spielern eine weitere Motivation zu geben, einer Fraktion beizutreten und dem Spielziel zuzuarbeiten. Wenn schliesslich genug Dunkle Energie gesammelt wurde (der letzte Meilenstein erreicht wurde), beginnt dann das Endgame. Dies aber ist eine andere Geschichte.

Dhyani

_________________
Pantheon-Mitglied
Projektierung / Entwicklung


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 Betreff des Beitrags: Re: Horizon - Die drei Tuerme
BeitragVerfasst: Sa 26. Jan 2013, 12:20 
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Tesserarius
Tesserarius

Registriert: Sa 1. Okt 2011, 22:54
Beiträge: 135
diese inovation lässt zumindest mir nahezu die hose platzen! geil!

"bitte nehmt das nicht allzu wörtlich und seht darin lieber die spontan aufkommende vorfreude^^...grins"

fragen dazu:
-inwiefern können die einzelnen rassen von den arkanen agregaten profitieren? (ein kee wird eher einen alienplaneten knacken, als ein digger)

-kann man sie unter den spielern weiter reichen?

-ist somit gesichert, das das alle rassen nützlich in das event eingebunden werden? (nichts war in der letzten runde langweiliger als ein highend digger^^...der kam nur noch 2mal die woche on und verschickte seine ress...)

-sind die in den kugelsternhaufen vorkommenden planten gleich derer, die wir schon kennen, oder wird es unterschiede geben, sodass es sich lohnt welche zu "entführen" ?

mfg
mrnic
:D :D


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