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 Betreff des Beitrags: Geschichte des Horiversums
BeitragVerfasst: Mo 14. Sep 2015, 20:31 
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Tesserarius
Tesserarius

Registriert: Mo 6. Jan 2014, 00:48
Beiträge: 218
Die Geschichte des Horiversums

1 Das Primelife

Das erste Mal das Leben in den sechs Galaxien entstanden ist, liegt in grauer Vorzeit. Es ist zumindest das erste Zeichen von Leben das nachweisbar ist. Der Name der ihm gegeben wurde ist nicht überliefert sondern eine Beschreibung seines Platzes in den sechs Galaxien, Primelife.
Das Primelife zeichnete sich dadurch aus, dass es sich ohne Konkurrenz über alle sechs Galaxien und die umliegenden Kugelsternhaufen ausbreiten konnte. Auf dem Höhepunkt seiner Ausbreitung war jeder Planet des lokalen Clusters besiedelt, sei es mit einem Außenposten oder einer planetenumspannenden Megacity.
Ihr erstes Zusammentreffen mit einer anderen Rasse erlebten sie als die Kugelsternhaufen von einer unbekannten äußeren Macht angegriffen wurden. In kurzer Abfolge tauchten in den Zentren der Kugelsternhaufen mysteriöse Sphären auf. Sie erzeugten ein Hyperrauminhibitorfeld das den Sprung von Planeten aus dem Haufen heraus und hinein effektiv störte. In den somit isolierten Haufen erschienen plötzlich die Kristallplaneten, die mit ihrer speziellen Struktur nicht von dem Inhibitor Effekt betroffen waren.
Die Schwärme auf den Kristallplaneten fingen sofort an alle Primelifes in den Kugelsternhaufen zu vernichten. Sobald alle anderen Spuren von Zivilisation aus den Kugelsternhaufen getilgt wurden zogen sich die Schwärme auf ihre Kristallplaneten zurück und lauerten auf neue Feinde.
Aufgeschreckt von den Ereignissen an ihren äußeren Grenzen fingen die Primelifes an sich auf den Vorstoß des Feindes in ihre Galaxien vorzubereiten. Schließlich trafen sie den Beschluss die Hälfte ihres Herrschaftsgebiets aufzugeben und sich auf die drei verbliebenen Galaxien zu konzentrieren. Sie schufen gewaltige Befestigungsanlagen, formten ganze Sonnensysteme um, nur auf den Zweck ausgerichtet der Bedrohung von außen Widerstand zu leisten.
Ihr Mangel an Erfahrung im Kampf gegen andere Spezies war ihnen aber in den Kugelsternhaufen schmerzlich bewusst geworden. Als der immer noch unbekannte Angreifer anfing gegen die Bollwerke in den letzten drei Galaxien anzurennen und einen Verteidigungsring nach dem anderen überrannte, trafen die verbliebenen Primelifes einen verzweifelten Entschluss der sie endgültig von den Angreifern schützen sollte. Sie sammelten sich in den zentralen Systemen der drei Galaxien und nutzten ihre letzte große Erfindung.
Alle Primelifes stiegen zu einer postphysikalischen Existenz auf, die dabei entstandene Energiewelle vernichtete alle Feinde in den sechs Galaxien und löschte die meisten Relikte der Primelifes aus. Als aufgestiegene, fast gottgleiche Wesen sammelten sie sich in den Herzen der Galaxien und entwickelten sich zu drei verschiedenen Kulturen, die in der späteren Geschichte des Horiversums noch eine große Rolle spielen sollten.

2 Die Dämmerung der fünf Rassen
Nach dem Krieg der Primelifes mit den Fremden und ihrem Aufstieg waren die Galaxien Jahrmillionen lang leer. Langsam entstanden die fünf Rassen die das Bild der sechs Galaxien so lange prägen sollten.
Auf einigen Planeten waren große Aggregate der Primelifes übrig geblieben. Ihre Ausstrahlung prägte die Entwicklung der Rassen die sich auf diesen Planeten entwickelten derart, dass die Aggregate fortan diesen Rassen zugeschrieben wurden.
Es entstanden die Diggren unerreicht im Bergbau und der Fähigkeit Planeten noch die letzten Ressourcen in den tiefen ihrer Kruste abzuringen. Kilometerlange Würmer die sich durch das Gestein ihres Felsenplaneten fressen.
Auf einem Staubplaneten mit seinen trostlosen Weiten erblickten die Quipgrex das Licht der Welt, sie haben sich zu idealen Reisenden und Händlern entwickelt. Die als lebende Zeppeline entwickelten Quipgrex mussten, um mit den begrenzten und weit verteilten Ressourcen ihres Heimatplaneten zurecht zu kommen, gewaltige Strecken zurücklegen und ein Handelsnetz erschaffen damit sie als Rasse überleben konnten.
Die Sciween entwickelten sich auf einem Wasserplaneten, sie lernten mit ihren brillanten Verstand im Einklang mit der Natur zu leben und aus dem Meer ihrer Welt Lebensraum und Ressourcen zu gewinnen. Ihre Meisterschafft fanden sie im Bereich der Zeitmanipulation mit der sie stets so wirkten als hätten sie alles lange vorausgeplant.
Das mysteriöseste Volk das entstand war wohl das der Nux, nicht nur das nie jemand wusste wo sie gerade waren oder wie viele es jemals von ihnen gab hatten sie die Angewohnheit Tage lang zu schlafen. Jeder Narr der jedoch ihren Schlaf mit schwäche verwechselte sollte spätestens bei einem Angriff auf einen Nux Waldplaneten merken dass er einen tödlichen Fehler begangen hatte.
Die letzte der fünf Rassen waren die Kee’laak, fürchterliche Krieger, die sich unter dem Einfluss eines besonders aggressiven Aggregattyps entwickelten. Sie waren bereits auf ihrem Heimatplaneten die gefährlichste Raubtierspezies. Dem ganzen setzten sie durch die Erweiterung ihrer physischen Grenzen durch Cyborgimplantate noch die Krone auf. Keine der anderen Rassen konnte ihnen Widerstand leisten. Ihr Vermächtnis hallt auch noch nach den Wirren des letzten großen Krieges der die fünf Rassen vom Antlitz der sechs Galaxien fegte, bis heute nach.
Auch die fünf Rassen wurden somit wieder Teil des Staubes der Geschichte und machten Platz für die Menschen.

3 Das goldene Zeitalter der Menschheit
Nach den fünf Rassen kamen die Menschen und entdeckten eine leere Galaxie die sie anfingen zu besiedeln. Schnell entwickelten sie eine gewaltige Zivilisation. Die große Schwäche der Menschen war ihr großer Zwist untereinander. Bald erklärten ehemalige Kolonien ihre Unabhängigkeit von der Heimatwelt und zwangen die Ressourcen der ganzen Rasse in die Entwicklung von immer besseres Schiffen und Militärtechniken.
Auf der Spitze ihrer Macht dem Abschnitt der Menschheitsgeschichte der heute als goldenes Zeitalter bekannt ist, besaßen sie Schiffe die denen der alten Kee’laak in nichts nachtstanden und auch heute noch jedes Schlachtschiff bei weitem überflügeln. All dieser Fortschritt machte den Konflikt aber nur noch schlimmer und führte zum Krieg der Kolonien. Im Verlauf dieser Ereignisse wurden zahllose Planeten wieder entvölkert und alle Anderen in ein präindustrielles Zeitalter zurückgebombt.

4 Die Gegenwart
Nur auf den ältesten Besiedelten Kolonien die bereits Terraformiert worden waren erlaubten es die idealen Umweltbedingungen dass die Menschen sich von den nuklearen Schrecken der Koloniekriege erholten und wieder zu der einst so mächtigen Rasse heranreifen konnten. Hier beginnt die Gegenwart das Horiversums, ein Universum das viele Imperien kommen und gehen gesehen hat. Welches Imperium wird dieses Zeitalter dominieren?

5 Das Ende des 3. Zeitalters
Die Auslöschung der Kugelsternhaufen durch die Menschen Imperien alarmierte einen alten Feind der sechs Galaxien. Die einst zurückgedrängt Nemesis der Primelifes, der namenlose Herrscher des Schwarms betritt erneut die Bühne und hat seine alten Pläne nicht aufgegeben. Das Ende des 3. Zeitalters naht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte des Horiversums
BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2018, 12:03 
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Tesserarius
Tesserarius

Registriert: Mo 6. Jan 2014, 00:48
Beiträge: 218
Das Ende des 4. Zeitalters und der Aufstieg der Fanatiker

Das große Rätsel der Steintafel wurde gelöst! Die fanatischen Imperien waren in der Lage die Informationen zu entschlüsseln und das Aggregat des Primelifes herzustellen. Durch die anschließende Opferung des Aggregats in einem der uralten Gebetsschreine des Pantheons konnten sie zwar nicht die Funktion des ursprünglichen Mechanismus auslösen, jedoch waren sie in der Lage die Technologie des Primelifes zu studieren und erlangten somit einen Einblick in die Technologie der Erstgeborenen.

Die Ursprüngliche Funktion des Aggregats war der Sieg gegen die Schwarminvasion im Krieg der Primelifes gegen den Schwarm. Die Primelifes waren damals die vorherrschende Macht in den 6 Galaxien und den umliegenden Sternhaufen. Durch nicht vorhandene militärische Konflikte war es den Primelifes gelungen eine florierende Gesellschaft mit extrem hoch entwickelter Technologie zu erschaffen. Die Fragmente dieser Technologie kennen wir heutzutage als die Aggregate die auf vielen Welten noch nach Millionen von Jahren in mehr oder weniger funktionsfähigen Zuständen gefunden werden können.

Die Invasion des Schwarms änderte dies jedoch grundlegend. Zuerst verlöschten urplötzlich einzelne Kugelsternhaufen am äußersten Rand des besiedelten Weltraums. Expeditionsschiffe kehrten nicht zurück und die Angst vor dem Unbekannten sorgte dafür dass die Primelifes das erste mal in ihrer Existenz als pangalaktisches Imperium so etwas wie eine Bedrohung erahnten. Als die Primelifes ihre schnellsten und stärksten Schiffe entsandten, schafften es ein paar wenige zurück und konnten von den Zuständen in den Kugelsternhaufen berichten. Eine bis dahin unbekannte Rasse hatte sich auf einem ebenso wenig bekannten Planetentyp in die Kugelsternhaufen begeben und alle dortigen Kolonien in verwüstete Welten verwandelt. Die geringe Gegenwehr die die Primelifes vor Ort leisten konnte wurde sofort überrannt. Die vorgewarnten Kolonien in der Ausbreitungsrichtung des Schwarm konnten evakuiert und in die relative Sicherheit der 6 Galaxien gebracht werden.

Die Primelifes waren jedoch nach wie vor militärisch unbedarft und hatten nur geringe Kenntnisse von Taktik und Kämpfen in galaktischen Maßstäben. Die Kämpfe tobten immer heftiger und länger als die Primelifes begonnen ihre gesamte industrielle und technologische Kapazität dem Kampf ums Überleben zu widmen. Aus einer panischen Flucht wurde somit ein langsames Rückzugsgefecht in die dichtest besiedelten Gebiete der 6 Galaxien. Als dann jedoch 3 der 6 Galaxien bereits gefallen waren verfügten die Primelifes zwar über enorme Waffensysteme und eine unglaubliche Militärtechnologie waren aber nur noch ein Bruchteil ihrer ehemaligen blühenden Zivilisation. Auch wenn ihre Schiffe dem Feind um das tausendfache überlegen waren, so kamen die Schwarmschiffe einfach in Millionenfacher Menge und schlugen die wenigen Primelifeschiffe bei jeder Schlacht in die Flucht.

Kurz nach dem Fall der 4. Galaxie beschlossen die Primelifes dass ein Sieg auf der materiellen Ebene trotz ihrer Technologie ausgeschlossen war. Bereits zu Beginn des Konfliktes war ein Forschungsprojekt angelaufen dass das Überleben der Zivilisation der Primelifes garantieren sollte. Das Projekt hatte den Codenamen Unity. Auf den letzten Festungen der Kernwelten der verbliebenen 3 Galaxien beschlossen die Primelifes ihren endgültigen Sieg über den Schwarm. Sie zündeten gleichzeitig ihre letzte Waffe gegen die unerbittlichen Feinde und verweigerten ihnen den Sieg.

Ihre Waffe war nicht anderes als die Aggregate die im 4. Zeitalter in mühsamer kleinstarbeit wieder zusammengefügt werden konnten. In ihrer perfekten Form waren sie in der Lage die ihnen einprogrammierte Lebensform auf eine postphysikalische Existenzebene zu erheben. Als Nebeneffekt sendeten sie eine Welle der Zerstörung aus die alle Planeten in den 6 Galaxien erfasste, die Infektion des Schwarms tilgte und somit den Weg für einen Neustart des Lebens in den 6 Galaxien ebnete.

Als ihr Werk vollbracht war, verblieben die aufgestiegenen Primelifes in den Kernen der Galaxien ihrer ehemaligen Heimat. Durch die strikte Trennung und den geringen Austausch untereinander entwickelten sich aus ihnen 3 unterschiedliche Kollektive. Die Forscher, die Kämpfer und diejenigen die dem materiellen Besitz am meisten nachtrauerten. Heute kennen wir sie als die Fraktionsgötter. Was sie verbindet ist ihr Hass gegen den Schwarm und ihre Bemühungen junge Imperien für ihre Rache und die endgültige Ausmerzung des Schwarms zu verwenden. Aber wer kann schon die Motivation von millionen Jahre alten “Gottheiten” genau ergründen….

In ihrem Rachedurst haben sie es durch geschickte Manipulation geschafft ihre Anhänger auf die Suche zu schicken nach den Überbleibseln ihrer Technologie. Mit der Opferung eines der wieder zusammengefügten Aggregate gelang es den Fanatikern zum Werkzeug ihrer göttlichen Rache zu werden und sowohl den Schwarm als auch die unliebsamen Vasallen ihrer direkten Konkurrenten auszulöschen.

Möge das Universum wieder im Glanze der Primelifes erscheinen!


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