Horiversum

Danke für die Beiträge. Ich sollte dennoch mal spezifizieren: Es geht um wirkliche Spielinhalte. Nicht um den speziellen Zeitpunkt einer Allianzgründung(wurde ja von Spielern beantwortet) oder die exakte Auslegung des Sittens(ist bei uns ja auch geregelt, wenngleich wir da ja eher mit Augenmaß arbeiten).

Der bislang interessanteste Aspekt war die Übergabe von Schiffen. Dies ist für uns jedoch nicht geeignet, da mir umgehend ein halbes Dutzend Möglichkeiten einfallen, ein solches Feature massiv zu nutzen und missbrauchen. Ich kenn' ja meine Pappenheimer...

Gruß,
Maro

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Das Horiversum - ist es zu hart, bist du zu OGame...

naja, es ist schon ein Unterschied, ob du einen(!) Sitter wie hier hast der den Acc über einen gewissen Zeitraum am Leben erhalten kann (wenn ich das in den Regeln richtig gesehen habe) oder ob du zB 20 Sitter in einer Allianz hast, die alle mit auf den Acc aufpassen ... und jeder denkt an iwas, wie Ress verschieben, an Bauaufträge die erledigt werden müssen, geht die Accs durch und schaut ob Angriffe laufen etc.

Und zum Flotten übergeben: nicht jeder Spieler kann alles gleich (gut). Einige Spieler haben eher Spaß am Planen oder Buddeln oder was weiß ich wie hier noch alles differenziert wird. Zudem habe ich in IW festgestellt, dass es nur ein paar wirklich fähige Spieler gibt die mit Großflotte umgehen können. Daher macht es Sinn, zB in einem Krieg diesen FleetCommandern die Schiffe in die Hand zu drücken und diese dann einfach von der Leine zu lassen (geht in IW dann auch darum, diese Flotte zu koordinieren, die Angriffe zu planen, für Sprit zu sorgen, atomares Terraforming zu betreiben etc.). Das kann halt nicht jeder und es hat auch nicht jeder die Zeit das excessiv zu betreiben (das ist in IW in einem Krieg halt der zeitaufwendigste Part, während eines Krieges schlafen diese bekloppten FCs kaum ).
Oder einfachere Formen wie das Raiden von Ressourcen ... das kann und will nicht jeder machen, aber die Raider haben in der Regel nicht die Kapazitäten, um Sonden, Transporter und Kampfschiffe in ausreichender Stückzahl zu prodden, hier ist man auf die Hilfe anderer angewesen (in aller Regel). Als Beispiel: in einer Woche verbrate ich beim Raiden etliche zehntausend Sonden (ich fliege ca 50-100 Raids pro Tag) ... ich habe noch keine Ahnung wie genau das hier abläuft, aber ich als nicht-Fleeter (ich bin nur ein kleiner Buddler in IW) kann diese Anzahl Sonden nicht stemmen ... die Ressourcen dafür bekomme ich durch die Raids aber rein

Was ich im Gegensatz zu IW hier etwas vermisse ist die Möglichkeit der Nutzung von sogenannten "Kampfbasen". Die konnten als Flottenstützpunkte/Ressstützpunkte genutzt werden und man konnte damit sowohl unbesiedelte Planeten (für sich oder die Ally) blockieren, als auch ganze Systeme absichern um die Flugzeiten für Gegner zu erhöhen. Wenn man sich als Allianz geschickt positioniert hat schaffte das eine Art Bollwerk, dass es erst einmal zu durchdringen galt. Es gab hier mehrere Arten von Kampfbasen, die sich in ihrer Lagergröße und Beschaffenheit unterschieden, und man konnte dass eine oder andere darauf ausbauen, wie z.B. Deff, Lager oder Panzerung. Wieviele insgesamt genutzt werden konnten hing von der Ausbaustufe der Kampfbasenverwaltung ab. Ich weis nicht ob dieser Ansatz hier überhaupt sinnvoll erscheint, ich fand es aber gut sowas zu nutzen.

Trenne ich das mal....

- Unbesiedelte Planeten kann man mit dem Befehl "Hinterhalt" durchaus beschützen. Kommt nun ein Kolonieschiff welches NICHT(!) verbündet ist und versucht den Planet zu kolonisieren - gerät in den Hinterhalt und wird abgeschossen.

- Man kann außerdem an anderen Planeten den Befehl "Unterstützen" ausführen und dort eine eigene Flotte zum schützen Stationieren. Agiert man hier koordiniert und sind Planeten gescheit positioniert, kann man innerhalb kürzester Zeit (Zeitraum: 1-2h) eine große Flotte zum Schutz eines gezielten Planeten auffahren.

- Mal ganz davon abgesehen: Ist das nicht eigentlich Sinn der Kee'laak (meine man nennt die bei euch "fleeter") und meinetwegen noch der Quips (ich nenne sie mal "fleeter light") da "größere Flotten" aufzufahren?

-Gaaanz Grob würde ich ein Turnier auch eine Kampfbasis beschreiben, jeder kann sich da rumkloppen und das entweder auf Spieler/Allianzbasis, auf einer gewissen Tonnagenbasis ... einziger unterschied ist, dass dauer und Tonnage und wer sich da kloppen darf auf systemebene vorgegeben wird
... oder ist eine Kampfbasis etwas ganz anderes bei euch?

Die "Kampfbasen" heißen hier liebecoll "Mutterschiffe"

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Ja die Mutterschiffe sind da schon eher vergleichbar mit den IW KBs als das Turnierdingens.

In IW haben Kampfbasen 3 aufgaben:
1. Sie blocken eine Position im Weltraum (Planet oder leerer Raum)
2. Sie fungieren als mobile Basis zum raiden. Man baut seine KB neben seinem Opfer auf und fliegt so teilweise unter 2 Stunden (daher blockt man auch seine Systeme zu, damit sowas nicht passiert)
3. Als Flottenstützpunkt. KBs kann man relativ günstig mit sehr grossen Lagern ausstatten, macht sie also perfekt um grosse Allianzflotten zu lagern, da diese eine nicht unerheblich grosse Menge an Sprit benötigt zum bewegen. Planetenlager sind Teuer, idr hat man auf planeten max ~2mio-3mio Lager, welche schon sehr teuer sind auch. Auf der KB Gamma (Alpha->Beta->Gamma, höchste forschungsstufe) hat man ohne Zusatzforschungen schon 5mio Lager frei haus.


Ich persönlich finde die Mutterschiffe hier (ohne je eins gehabt zu haben, nur vom hörensagen der Allianzleute) für die bessere Alternative, sie sind einfach viel beweglicher und man kann mehr mit machen.

Also ich als Keelak hatte letzte Runde mehrere DSPL Kampfbasen, mit denen ich rumhüpfen konnte, die gegen jeden oder mehrere andere Gegner Konkurrenzfähig waren und da wo sie standen so leicht nicht wegzumachen waren Dspl: mehr acc(uracy), mehr agi(lity) für Schiffe

Dann gibts noch schöne EOPL, das sind geeignete Fernkampf und Tarnkampfbasen. Auch nettes Spielzeug. Flotten sind schneller im Hyperraum, mehr Flottenkontrolle, mehr acc für schiffe

VUPL produizieren in ihren werften viel schneller schiffe als die andren Basen.

Also es kommt drauf an, was aus deinem imperium machst, das kannst schon als eine große zusammenhängende kampfbasis mit zentren und peripheren auslegern betrachten.

Die Mutterschiffe, ohne Planetenboni, dafür aber viel mobiler, die den Arm des Imperiums bis raus in Sternenhaufen bewegen.

Eine Nux Basis kann trotz niedrigerer spezifischer Kampfkraft als Keelak, bzw trotz niedrigerer lokaler Flottenmasse als quips durch seine Fähigkeit der Teleportation eine Menge Kampfkraft auf einen Planeten bündeln.

Der Quip bewegt das doppelte an Masse als die andren

der keelak hat die effektivsten kampfschiffe von allen, und seine jäger sind auch zielgenauer und wendiger

Ich wüsste nicht was da noch an möglichkeiten fehlt.


Achja Flugzeiten. Das bekommste bei uns schneller und langsamer als 2h hin. Kannst auch in 30 minuten in ne andre gala fliegen. Das kostet halt. Z.b. nen Eopl aufbau, vlt ein Movi, und mehr sprit. Mit derselben konstellation fliegst nen beliebigen plani in der selben gala in 1-wenige minuten an.

unsre flotten lagern auf den planeten der spieler, und die herausforderung hier ist die bei bedarf koordiniert in die luft zu bekommen.

Fazit: bei uns kannst deine Kampfbasis individuell mit vielen features ausstatten und besetzen, und du wirst in 4 jahren noch an der perfektionierung feilen, denn das oben ist ja nur der kopf vom eisberg

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Anthropologie von raubbauenden Agrikulturgesellschaften und Hortikulturen als Lösung
Praktische Aspekte, Philosophiesches, Weltanschauung
http://www.youtube.com/watch?v=H6b7zJ-hx_c

*meld* bin auch mal am rumschnuppern.

Sollte man evtl. die Genetik und Staatsform erwähnen ?

Staatsform:
Die ist wohl mit der Rassenwahl im Horiversum zu vergleichen. Entsprechend der gewählten Staasform bekommt man Boni auf Forschung (Demokrat), Schiffbau (Kommunist), Ressourcenproduktion (Diktator) oder Credits (Monarch). Man kann auch weiterhin als Barbar ohne diese Boni sein Dasein fristen.
Ausserdem werden für die gewählte Staatsform einzigartige Gebäude (z.B. Kommerztempel für Monarchen) und unterschiedlich viele Möglichkeiten der Genetikeinstellung gewährt.

Genetik:
In mehreren Forschungen können Genetikpunkte und zusätzliche Genetikoptionen erworben/erforscht werden. Die Punkte können dann verteilt werden, um den Account weiter zu spezialisieren.
Einige Optionen werden dabei fest vergeben, also ohne Möglichkeit dies wieder rückgängig zu machen.
Andere Optionen können dynamisch vergeben werden, also mit der Möglichkeit sie später nochmal anzupassen (Also mit einer gewissen Abklingzeit , wann erneut angepasst werden kann). So ist es möglich in gewissen Grenzen dynamisch auf akutelle Situationen zu reagieren, z.B. Gebäudekosten für eine gewisse Zeit zu reduzieren wenn besonders teure Gebäude gebaut werden sollen.

Staatsform sind hier die Rassen.
Genetik wäre glaube ich hier schwer umzusetzen, da es dann doch zuviele Unterschiede zwischen den beiden Spielen gibt. Die Genetikwahl wäre hier quasi die Planetenwahl, da jeder Planet Vor- und Nachteile in speziellen Bereichen gibt. Hat man zB viele Lavaplaneten kann man jede menge Ress machen, aber man baut bei weitem nicht so effektiv Schiffe wie jemand mit vielen Vulkanplaneten usw.

Ne, verschiedene planis haben wir ja auch, wenn auch nicht so viele unterschiedliche wie hier. In Iw gibts ausser den steinplanis (standardplanis) noch astros (extreme eisenwerte), gasgiganten (extreme Chemiewerte (Sprit)) und eisplanis (hohe eiswerte, wobei sich eis im gegensatz zu den anderen ressis mit Abbau auch verringert).

Genetik in Iw könnte man hier beschreiben als erweiternde Spezialisierung der rassen