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 Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
BeitragVerfasst: Di 19. Jun 2012, 22:21 
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Legionarius
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Registriert: Di 4. Okt 2011, 09:28
Beiträge: 81
Wohnort: Ostfriesland
Smu hat geschrieben:
1. fraktionsgala´s bringen ruhe und sicherheit für die passiven spieler

Das ist deshalb ein Irrglaube, weil ihr im Firestarter nur deshalb "sicher" seid, weil ihr mit den Technokraten Frieden geschlossen habt - und die Kapitalisten bereits zerbombt sind oder im umod verharren. Kurz gesagt: es gibt zurzeit einfach nur niemanden der euch angreift. Umgekehrt greifen aber jeden Tag Flotten aus dem Blue Heaven oder Firestarter per Direktflug das Ghost Island an - und zerlegen die Kapi-Planeten komplett. Sicherheit in der eigenen Galaxie gibt es nicht mehr.

Smu hat geschrieben:
5 fraktionen fänd ich klasse

Den Mehrwert von weiteren Fraktionen habe ich nun leider noch nicht verstanden. Was würde das noch einmal genau ändern?

Smu hat geschrieben:
3. aggs noch weiter zu gängeln find ich nicht zweckgemäß, da die letzte gängelung bereits massig einbruch zu verzeichnen hatte!!! dann könnte man auch gleich auf die aggs verzichten! das die gängelung in gewisser weise nötig gewesen ist, um ein gewisses gleichgewicht zu schaffen (militärische zusätze) ist sicher nicht die dümmste idee gewesen aber mussten es wirklich zivile zusätze sein ??
(der blub weis von was ich rede ^^)
zudem könnten bestimmte member sich bestraft fühlen weil sie viel arbeit in die aggs gesteckt haben und dann nach und nach dessen wirkung herab gesetzt wird oder der verbleib im spiel offen ist!!

Aggs müssen ihren Nutzen behalten. Soweit stimme ich dem auch voll zu. Aber bei militärischen Boni jeglicher Art, gibt es (seit ich in Horizon dabei bin!) eigentlich IMMER Diskussionen und leider sehr tiefsitzenden Frust. (Militärische) Boni taugen nur solange etwas, wie sie niemanden zu stark bevorteilen. Oder der Gegner sich zumindest in kurzer Zeit sich diese Boni ebenfalls erarbeiten kann. A.d.R.: Die Pantheon-Schreine bevorteilen immer nur eine Partei, in diesem Zeitraum ist der Vorteil so immens, dass man sich im Grunde gegen militärische Aktionen noch immer nicht wehren kann.

Smu hat geschrieben:
4. zuviel ress im spiel finde ich nach dem update nun nicht mehr wirklich richtig :/

Ich erinnere daran, dass der Ressoutput der Planeten nach dem Neustart der Runde massiv! angehoben wurde. Ich hatte noch nicht einmal Aggregate, da war ich ja schon ausgebaut... Die einzige Ressource die anscheinend überhaupt noch interessant zu sein scheint ist Treibstoff. Denn die Direktflüge in andere Galaxien kosten in der Masse dann irgendwann... Eisen und Mineral gibt es seit jeher in Hülle und Fülle. Wie wäre es, wenn man Ressourcen an die Gottheit liefern könnte und dafür ein paar Aggs erhält? Damit wäre ein weiterer Ressourcenabfluss geschaffen, der von Menschenhand gesteuert werden kann.

Smu hat geschrieben:
5. festes spielrundenende bringt für neue member die gegen ende eintreten nicht wirklich viel spielspass und motivation! aus dem grund gibt es bei uns die aggs ;) ......ein teufelskreis......

Das mit der sinkenden Motivation liegt irgendwie in der Natur einer endenden Runde... wie soll man das denn beheben? Andere Spiele lösen dieses Problem durch sehr kurze Runden damit schnell wieder neue Spieler einsteigen - oder durch den Start von weiteren Universen. Beides wäre irgendwie nicht authentisch für Horizon.


Ich möchte niemanden kritisieren, nur neue Blickwinkel auf die vorgetragenen Argumente eröffnen. Schön weiter diskutieren :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
BeitragVerfasst: Di 19. Jun 2012, 22:49 
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Legionarius
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Registriert: Mo 3. Okt 2011, 00:33
Beiträge: 74
Hi,

da sich hier -potenziell- gravierende spieltechnische Veränderungen anbahnen, möchte ich auch mein Statement dazu abgeben. Ich versuche dabei Fraktions- und Spielstandunabhängig zu argumentieren und möchte auch gleich vorweg schicken, dass ich hier lediglich Diskussionsvorschläge und meine persönliche Meinung darbiete. Dabei will ich mich konkret auf die von Dr.Ecksack benannten Punkte beziehen, damits nicht gar zu sehr aus dem Ruder läuft.

DrEcksack hat geschrieben:
Die Fraktionen machen in der aktuellen Form keinen Spaß
Man ist gezwungen mit Spielern zusammenzuspielen auf die man eigentlich keine Lust hat, ganz ohne Fraktion geht es aber auch nicht, weil man sich nur im Green Hearth aufhalten könnte.
Bestes Beispiel dafür ist vermutlich die NH, wenn es nach Ihnen ginge würden sie vermutlich für sich alleine spielen, aber es ist einfach nicht praktikabel mit der aktuellen Situation.

Ja und Nein. Zunächst der Punkt DAS die Fraktionen in der aktuellen Form keinen Spass machen. Da fehlt mir ehrlich gesagt die nähere Begründung, bzw. eine differenziertere Darstellung WAS genau keinen Spass macht. Das Argument, dass man mit Spielern zusammen spielen muss, mit den man eigentlich keine Lust hat zu spielen, kann ich zwar nachvollziehen, aber halte es für recht schwach. Zunächst muss ich nicht mit allen Spielern in einer Fraktion aktiv zusammen spielen. Man kann sich gezielt die Spieler heraus suchen mit denen man aktiv zusammen spielt, die anderen sind ebend einfach da. Eine weitere Möglichkeit bieten die Allianzen innerhalb einer Fraktion. Über diese lassen sich ja auch Cluster von Spielern bilden, die miteinander "gut können". Das wiederum die einzelnen Allis (nicht) an einem Fraktionsstrang ziehen ist kein Problem des Spiels, sondern des Verständnisses der Spieler für das Spiel. Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Hori ist ein sehr stark auf soziales Miteinander ausgerichtetes Spiel. Es verfolgt genau den Zweck viele verschiedene Einzelspieler für eine einzige Sache zu vereinen.

DrEcksack hat geschrieben:
Die Fraktionsgalaxien behindern den Spielfluss
Als Fraktionsspieler (was man nahezu zwangsweise wird, s.o.) ist man bei seinem Spiel im wesentlichen auf eine Galaxie beschränkt, die jeweilige Fraktionsgalaxie. Green Hearth wäre noch möglich, Deep Water (permanenter Kriegszustand) und Pantheon (Geisterflotten) ist für nicht auf Kampf orientierte Spieler nicht mit Spaß spielbar.

Das versteh ich ehrlich gesagt nicht. Es gibt ja die Fraktionsspieler die ruhig vor sich hin ein bisschen SimCity spielen wollen. Für die ist die Fraktionsgalaxie gedacht, sowie für den Aufbau am Rundenanfang. Die anderen 3 Galaxien sind wie beschrieben für "auf Kampf orientierte Spieler" ausgelegt. Ohne diese Ausrichtung auf Kampf seinen diese Galas "nicht mit Spass spielbar". Aber dann Frage ich mich doch: Wenn ich Lust zu Kämpfen habe gehe ich in die diese Galaxien kann dort kämpfen und habe meinen Spass. Wenn nicht bleibe ich in meiner Fraktionsgalaxie und Kämpfe nicht. Wo ist das Problem?

Dass es in der aktuellen Runde für die Kapis auch in ihrer Fraktionsgalaxie zu heiss geworden ist, ist ja auch nicht über Nacht passiert. Zum einen ist dies das Ergebnis eines mehrmonatigen Prozesses und wie der letzte große Angriff auf Falrach gezeigt hat, sind sie nach wie vor in der Lage Kämpfe zu führen.


DrEcksack hat geschrieben:
Die DE als einziges Fraktionszel ist zu eintönig und stupide
Am Anfang konnte mnn sich noch für das neue Ziel begeistern (man musste die neuen Gebäude aufbauen, organisieren etc.), sobald aber die Infrastruktur einmal stand und alles organisiert war wurde es sehr schnell stumpfsinnig. Die einzigen die noch aktiv etwas machen sind die springenden Quips, wobei deren Tätigkeit nach kurzer Zeit auch zur quälenden Pflicht wird.

Seh ich allerdings nicht so. An der DE-Geschichte sind effektiv 3 Rassen beteiligt: Das Konzentrieren übernehmen die Diggs, eine auch sonst eher passive Rasse, die auch keine langen Onlinezeiten erfordert. Was sie als einziges "opfern" müssen sind ASPM (weniger Ress) und EXCW (weniger Aggregate), beides nun gerade Punkte die als zuviel vorhanden bemängelt werden. Die 2. beteiligte Rasse sind die Nux. Auch diese haben sofern die Infrastruktur einmal steht nichts mehr aktiv zu tun. Je nach gewähltem Planetentyp sind die Planeten aber weiterhin ziemlich vollständig einsetzbar. In dem Punkt, dass die Quip die einzigen sind die aktiv bei der DE zu tun haben stimme ich dir zu. Allerdings sehe ich diesbezüglich keinen grundlegenden Unterschied zu der sonstigen Springerei der Quips.
Inwiefern das DE-Geschäft insgesamt "stupider" sein soll als eine Erzmine zu bauen und diese Rohstoffe produzieren zu lassen oder einer 12er Kruste zu klicken und dann 60-80d zu warten bis sie fertig gebaut ist kann ich nicht nachvollziehen.

DrEcksack hat geschrieben:
meine Lösungsvorschläge (ab jetzt immer in kursiv):
  • mehr Fraktionen wären vermutlich etwas abwechslungsreicher und man könnte sich seine Mitspieler etwas differenzierter ausuchen (ob das auch auf lange Sicht so sein wird kann ich nicht beurteilen)

Wäre eine Option, allerdings ist sie so tiefgreifend, dass ich mal vermute das dies nicht wirklich zur Debatte steht. Oder?

DrEcksack hat geschrieben:
  • die Fraktionsgalaxien als solche abschaffen.
    Alternativ die Galaxien mit ähnlichen individuellen Vorteilen wie früher wiederherstellen, und pro Galaxie für jede der Fraktionen ein DE-Opferschrein einrichten bei dem geopfert werden kann. So können alle Spieler wieder über mehrere Galaxien verteilt spielen. Man kann sich anhand der Vorteile der Galaxien für einen eigenen besten Weg entscheiden und wird nicht in den Rahmen der aktuellen Fraktionsgala gepresst.

  • Versteh ich das richtig, dass dann jede Fraktion in allen 3 Fraktionsgalaxienen vertreten sein soll? Damit wärs aber im handumdrehen wieder vorbei für die weniger auf Kampf ausgerichteten Spieler. Die Idee der Fraktionsgalas bestand ja darin einen ruhigen Rückzugsraum zu schaffen (in erweitertem Maßnahmenkatalog wurden daraufhin ja sogar die Feindgalaevents eingeführt!). Also eine Fraktion in mehreren Galas halte ich mal für keine wirkliche Option. Und um das mal noch zu erwähnen, momentan liegt der Fanabonus bei ca 4%, bei den anderen Fraktionen ist das vermutlich ähnlich gelagert, das ist quasi im irrelevanten Bereich. Viel zu gering umgrundsätzlich den eigenen Weg zu beeinflussen.

    DrEcksack hat geschrieben:
  • der Kriegszustand im Deep Water kann wieder abgeschafft werden, wenn alle Spieler wieder stärker durchmischt sind wird es auch zu interessanteren Kämpfen kommen.

  • Ich persönlich halte den Kriegszustand im Deep auch für zu extrem, aber aus anderen Gründen. Ich finde, dass er eher abschreckt rein zu gehen, als zu Kämpfen einlädt. Insbesondere auch für die völlig ungeschützten DE-Planeten ist das eine überpropotionale Gefährdung. Allerdings kann das in einer nächsten Runde dazu führen, dass sich zunächst mal keiner hin traut und damit die DE-Konzentration schwieriger wird als bisher.

    DrEcksack hat geschrieben:
  • anstatt im Deep Water die DE-Erzeugung künstlich zu erhöhen könnte man lieber in der Nähe der o.g. Opferschreine die Konzentrationsfähigkeit der Planeten verbessern (das würde auch besser zur Idee der Gottheiten passen finde ich)

  • Damit könnte sich dann allerdings eine Fraktion vollständig einigeln und auf ihre Heimatgalaxie beschränken und trotzdem das DE-Rennen machen. Auch würde das Deep somit wieder recht Bedeutungslos werden und nur noch als Planetenbeschaffungsquelle dienen. Dabei soll sich ja grade dort das kämpfende Volk treffen und austoben.

    DrEcksack hat geschrieben:
  • Als Alternative/Erweiterung zur DE-Opferung sollten neue "Wünsche" der Gottheiten eingeführt werden, ich denke mir da eine Art Questsystem mit vielfältigen Möglichkeiten
    einige Beispiele für "Wünsche" der Gottheiten die gemeinsam erfüllt werden müssen:
    - feindliche Fraktionen schädigen (gewisse Anzahl Kampfpunkte beim Kampf mit anderen Fraktionen müssen erreicht werden)
    - Nichtgläubige schädigen (siehe oben)
    - innerFraktions-Handelspunkte erarbeiten (eine gewisse Anzahl Handelspunkte muss mit Transporten innerhalb der Fraktion erarbeitet werden)
    - Kriegspunkte erarbeiten (bei Kriegen gegen andere Fraktionen - so kann auch ein Krieg forciert werden, was aktuell die besonderen Bedingungen im Deep üernehmen)
    - Forschungspunkte erarbeiten (so könnte man Zusammenarbeit in Sachen Ressourcenmanagment fördern, alternativ Fraktionsforschungen, die dann auch gleich einen fraktionsweiten Bonus bewirken)

  • Ich bin strikt gegen ein Quest-System. Genau das ist ja der Reiz von Hori, dass ich eben nicht einen bestimmten vorgegebenen Aufgabenpfad abarbeite, sondern ich mir Aufgaben und Spielmöglichkeiten selber suche. Immer wenn ich Hori-fremden Leuten das Spiele erkläre ist das der Knackpunkt der auch das meiste Unverständnis auslöst. ^^


    DrEcksack hat geschrieben:
  • mit diesen zusätzlichen Aufgaben für die Fraktionsmitglieder wird eine Zusammenarbeit gefördert, und jeder kann seine individuellen Stärken einbringen
  • es sollte auch "einfacher" möglich sein fraktionsfrei zu spielen, mit dem Nachteil dass man evtl. mal von den Gläubigen angegriffen wird, aber das ist eben der Preis für Ungläubigkeit)

  • S.o.

    DrEcksack hat geschrieben:
    Fraktionen sollten sich nicht verbünden
    Bei drei Fraktionen ist es extrem nervig für die dritte, wenn sich zwei Fraktionen verbünden.
    Da die (aktuell) drei Gottheiten laut Geschichte verstritten sind, sollte dies auch aus erzählerischen Gründen nicht funktionieren oder sogar bestraft werden ("Du sollst keinen Gott neben mir haben, auch nicht mit Andersgläubigen gemeinsame Sache machen")

    Das ist mM nach der kniffligste Punkt. Einerseits ist Bündnispolitik ein Grundbestandteil des Spiels und sollte es auch bleiben. Andererseits sehe ich auch durchaus das frustrierende Problem der 3. Partei sich gegen eine Übermacht behaupten zu müssen. Was ich allerdings vermute ist, dass dies ein ganz spezifisches Problem der aktuellen Runde ist, welches so vermutlich nicht wieder auftreten wird. Die Genese der aktuellen Bündniskonstellation doch recht speziell ^^


    DrEcksack hat geschrieben:
    Sollte man die Quests wie oben beschrieben einführen, dann müsste man sowieso ein "Überwachungssystem" basteln, das prüft ob/welche feindlichen Fraktionen von wem angegriffen werden.
    Sollten sich hier Unregelmäßigkeiten zeigen (keine Kämpfe zwischen Fraktion A und B), dann könnten die jeweiligen Gottheiten mit Strafen reagieren.
    Natürlich würde ein solch einfaches System zur Erkennung schnell überlistet werden, deswegen wäre die Möglichkeit eines händisches Eingreifen von Seiten der Entwickler vermutlich sinnvoll.


    Wie erwähnt bin ich für die Beibehaltung der Bündnisoption. Das manuelle Eingreifen der Entwickler sollte -bei aller Neutralität- um jeden Preis vermieden werden, da es auf der betroffenen Seite immer Proteste und den Vorwurf der Willkür geben wird.

    DrEcksack hat geschrieben:
    Aggregatorganisation ist zu aufwändig
    Jeder Aggregatverantwortliche wird es bestätigen können, die Aggkombination ist nervig. Es gibt eine Vielzahl von komplexen Rezepten, die bis heute nicht alle bekannt sind (glaube ich). Um dem gerecht zu werden muss man eine Vielzahl an Aggregaten aufheben um sich keine Kombinationsmöglichkeiten zu verbauen - genau diese Notwendigkeit wird durch die "neue" 2000 Agg-Grenze pro Planni torpediert.

    Wenn ich davon ausgehe, dass ein halbwegs ausgebauter Account 13 Planeten besitzt wären das 26.000 Aggregate! Mal ganz grob überschlagen kann man alle existierenden Aggregate (laut STAN) auf 26-30 Planeten lagern. Das ist ja nun keine wirkliche Beschränkung.
    Und dass das Agg-Cuben stressig ist unterschreib ich sofort. Aber hey: Ohe Fleiss, kein Preiss. Und 1x pro Woche 1-2h investieren ist ja nun auch nicht der Tod.

    DrEcksack hat geschrieben:
    Als für alle Seiten (Spieler und Server) gute Lösung wäre es wünschenwert das Agg-System zu vereinfachen und die Anzahl der gefundenen Aggregate zu verringern (bzw. lieber weniger größere Aggregate als unzählige kleine finden lassen)

    Der Sinn der kleinen Aggs ist es ja unter anderem auch Veredler zu bauen, genau dafür sind ja die vielzahl an kleinen Aggs gedacht.
    Ich kann nur spekulieren, aber ich vermute die letzten beiden Verbesserungsvorschläge ergeben sich schlichtweg daraus dass die Aggregatverwaltung auf 1-2 Spieler begrenzt ist. Verteilt sich die Last auf mehr Schultern sind die benannten Probleme de facto nicht mehr relevant.

    DrEcksack hat geschrieben:
    Kampfaggregate sind zu mächtig
    Viele der in letzter Zeit auftretenden Probleme beim Kampfsystem sind auf die starke Wirkung der Kampfaggregate zurückzuführen. Es ist nur mit Kampfaggregaten möglich den bekannten 1000 ABAT Overkill durchzuführen (wenn man dazu noch die Pantheonschreine bestzt hat geht es noch besser).
    Eine Abschwächung wäre sicherlich die einfachste Möglichkeit. Ich persönlich würde sogar soweit gehen offensive Kampfzusätze ganz abzuschaffen und stattdessen passive bzw. die Verteidigung stärkende Zusätze einzuführen. So kann es vermieden werden, dass schelcht ausbalancierte Zusätze so ärgerliche Schäden anrichten: Wenn mein Feind übermächtige Kampfkraft besitzt kann ich nichts machen und muss im Extremfall die Flotte mehrerer Planeten verlieren, wenn er hingegen ermächtige Verteidigungskräfte vorweisen kann, so verliert ein Angreifer vermutlich einige Angriffsflotten, es liegt aber an ihm weitere Verluste einzudämmen.
    Generell würde die Abschaffung von Kampfzusätzen die Kämpfe wieder etwas interessanter gestalten!


    Also zunächst gab es bereits mehrere Abschwächungen: Vor ~1/2 Jahr wurde der Genauigkeitszusatz geviertelt & beim letzten Update wurde die Accountweite Übertragung deutlich reduziert.
    Der so oft zitierte 1k ABAT Overkill lässt ohne weiteres durch eine bestimmte Deffaufstellung abwehren. Ausserdem gab es uch bereits mehrere mißglückte Overkills die in einem Totalverlust endeten (bspw. gegen blub seitens der Technos oder gegen Falrach seitens der Kapis). Hier fehlen mir einfach die klaren Belege. Und ganz grundsätzlich finde ich auch dass 1k ABAT einfach auch eine gewisse Stärke haben müssen. Dafür sind es ebend auch die stärksten Schiffe im Spiel.
    Und das Abschaffen der offensiven Zusätze leuchtet mir auch nicht ein. Allein die Begrifflichkeit ist irreführend. Es sind Kampfzusätze! Diese können sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung eingesetzt werden. Für die Verteidigung existieren weiterhin ja auch spezielle Aggs/Zusätze.

    DrEcksack hat geschrieben:
    eine Spielrunde sollte zeitlich begrenzt sein
    aktuell ist kein Rundenende in Sicht, das ist insbesondere für Spieler in eher "ausweglosen" Situationen sehr frustrierend. Das betrifft nicht nur Spieler die aktuell stark unter "Beschuss" stehen, sondern genauso auf Ausbau und Forschung orientierte Spieler, irgendwann ist einfach Schluss (ich habe z.B. seit mittlerweile ca. 1 Jahr keinen Forschplaneten mehr o.O).
    Mit einem definierten Ende fällt es auch leichter mal etwas zu riskieren und neue Strategien auszutesten. Auch ein Zusammenspiel mit anderen Spielern (ehemaligen Feinden die man irgendwie doch nett fand) wird so ermöglicht und ist sicherlich dem Spielspaß förderlich.

    Das wär zumindest mal ein interessanter Punkt :)

    Also auch wenn ich hier die Rolle eines Advocatus Diaboli einnehme, so will ich doch niemanden schlecht reden oder dessen Meinung diskreditieren. Also nicht übel nehmen und meine Statements ordentlich durchdiskutieren und auch nach herzenslust zerpflücken ;)

    mfg rr


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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2012, 06:16 
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    Pantheon
    Pantheon

    Registriert: Mi 28. Sep 2011, 22:05
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    Das hoert sich ja alles recht nett an. Schoene Pro's und Kontra's mehr oder weniger ausfuehrlich und ordentlich vorgebracht.

    Auch aus diesem Grunde heraus folgender Vorschlag: Lasst uns am kommenden Montag (25. Juni 2012) um 21:00 Uhr fuer eine Stunde (bis 22:00 Uhr) im channel #horizon treffen, um zusammen die einzelnen Punkte des Ausgangspostings zu diskutieren.

    Dhyani

    PS.: Praktipunkt, wo steckst du!?

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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2012, 13:42 
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    Legionarius
    Legionarius

    Registriert: Sa 26. Nov 2011, 16:41
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    Dhyani hat geschrieben:
    Das hoert sich ja alles recht nett an. Schoene Pro's und Kontra's mehr oder weniger ausfuehrlich und ordentlich vorgebracht.

    Auch aus diesem Grunde heraus folgender Vorschlag: Lasst uns am kommenden Montag (25. Juni 2012) um 21:00 Uhr fuer eine Stunde (bis 22:00 Uhr) im channel #horizon treffen, um zusammen die einzelnen Punkte des Ausgangspostings zu diskutieren.

    Dhyani

    PS.: Praktipunkt, wo steckst du!?


    1. Ich bin dabei.
    2. Es darf aber hier dennoch weitergeschrieben werden bis Montag, oder? Ist doch gut, wenn man vorher schon mal Gedanken sortieren kann.
    3. Was ist ein Praktipunkt?


    RockinRichi hat geschrieben:
    DrEcksack hat geschrieben:
    Die Fraktionen machen in der aktuellen Form keinen Spaß
    Man ist gezwungen mit Spielern zusammenzuspielen auf die man eigentlich keine Lust hat, ganz ohne Fraktion geht es aber auch nicht, weil man sich nur im Green Hearth aufhalten könnte.
    Bestes Beispiel dafür ist vermutlich die NH, wenn es nach Ihnen ginge würden sie vermutlich für sich alleine spielen, aber es ist einfach nicht praktikabel mit der aktuellen Situation.

    Ja und Nein. Zunächst der Punkt DAS die Fraktionen in der aktuellen Form keinen Spass machen. Da fehlt mir ehrlich gesagt die nähere Begründung, bzw. eine differenziertere Darstellung WAS genau keinen Spass macht. Das Argument, dass man mit Spielern zusammen spielen muss, mit den man eigentlich keine Lust hat zu spielen, kann ich zwar nachvollziehen, aber halte es für recht schwach. Zunächst muss ich nicht mit allen Spielern in einer Fraktion aktiv zusammen spielen. Man kann sich gezielt die Spieler heraus suchen mit denen man aktiv zusammen spielt, die anderen sind ebend einfach da. Eine weitere Möglichkeit bieten die Allianzen innerhalb einer Fraktion. Über diese lassen sich ja auch Cluster von Spielern bilden, die miteinander "gut können". Das wiederum die einzelnen Allis (nicht) an einem Fraktionsstrang ziehen ist kein Problem des Spiels, sondern des Verständnisses der Spieler für das Spiel. Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Hori ist ein sehr stark auf soziales Miteinander ausgerichtetes Spiel. Es verfolgt genau den Zweck viele verschiedene Einzelspieler für eine einzige Sache zu vereinen.


    Für mich hat das Spiel unter anderem auch etwas von social network. Ich finde es total spannend, was für unterschiedliche Menschen hier mitspielen. Mir war es wichtig, über die Jahre möglichst viele von den Nasen, mit denen ich fast täglich gemeinsame Freizeit verbringe, auch persönlich mindestens einmal gesehen zu haben. Es sind auch schon reale Freundschaften daraus geworden. Mit denen mag ich am liebsten zusammenspielen oder mich in gegenseitiger Absprache kloppen. Und da mag ich mir im Rahmen einer Ally Freund und Feind lieber wieder selber aussuchen dürfen mit Kampf, Diplo usw.
    Als wir von der ersten Fraktion in die zweite damals wechselten und die Neue Heimat gründeten, mussten wir feststellen, dass es da Spieler gab, die uns genauso unangenehm und unsympathisch waren wie diejenigen, welche uns aus der ersten vertrieben hatten. Ich kann nicht viel über meine derzeitige Fraktion sagen, aber es würde mich wundern, wenn es da anders wäre. In jeder Fraktion gibt es Leute, denen man lieber böse Schiffchen schicken würde als mit ihnen zusammenspielen zu müssen (aktuell wüsste ich auch einen...).
    Hori fördert das Teamplay, das ist richtig. Und die Einführung von Fraktionen war einer dieser pfiffigen, phantasievollen Neuerungen und den Versuch wert. Aber hat von Anfang an nicht geklappt. Vielleicht wäre es gut, doch wieder über kleinere Einheiten oder andere Strukturen nachzudenken.

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    wäre wäre Fahrradkette


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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2012, 16:18 
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    Tesserarius
    Tesserarius

    Registriert: Fr 9. Dez 2011, 18:03
    Beiträge: 186
    @dhyani:

    welcher Channel jetzt? #devel oder #horizon???


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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2012, 08:51 
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    Pantheon
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    Registriert: Mi 28. Sep 2011, 22:05
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    Ich denke, ich habe Datum, Uhrzeit und Ort eindeutig beschrieben? Wo gibt es Verstaendnisprobleme?

    Dhyani

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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2012, 08:53 
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    Signifer
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    Registriert: Di 4. Okt 2011, 09:42
    Beiträge: 278
    Dein Praktipunkt hatte einen anderen channel genannt.

    Herodot hat geschrieben:
    Da die Entwicklerschaft diesen Thread durchaus ernst nimmt wurde gestern kurz darüber gesprochen und mit dem folgenden Ergebnis abgeschlossen:

    Wir würden gerne _alle_ die bereit wären sich an einer konstruktiven Debatte zu beteiligen zu einer Diskussionsrunde im IRC, am Montag, den 25.06 um 21Uhr im Channel "devel" einladen.

    Grüße Herodot


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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2012, 16:58 
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    Registriert: Mi 28. Sep 2011, 22:05
    Beiträge: 128
    Jetzt verstehe ich. Ich habe Praktipunkts Posting schlechtweg uebersehen! Neben einer anstaendigen Entschuldigung nach Leipsch bekraeftige ich die von mir genannten Daten. Es macht keinen Sinn, in einen anderen channel auszuweichen, wenn wir genau fuer solche Sachen den Stammchannel #horizon haben. :shock:

    Dhyani

    PS: Wer daran teilnehmen will, den channel aber aufgrund eines existierenden Banns nicht joinen kann, sollte JETZT mal ueber sein ignorantes Tun nachdenken und mit den Folgen leben.

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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Do 12. Jul 2012, 08:03 
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    Signifer
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    Registriert: Di 4. Okt 2011, 09:42
    Beiträge: 278
    Hallo

    Gibt es eigentlich schon Devel-Entscheidungen zu einigen der im Thread und IRC diskutierten Verbesserungsvorschläge? Oder ist es ausschließlich bei der "Anpassung" der Milestones geblieben?


    Wird es noch weitere IRC Diskussionen geben? Wenn ich mich recht entsinne wurde nicht über alle Vorschläge geredet, insbes. die Aggregate.


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     Betreff des Beitrags: Re: Was gesagt werden muss
    BeitragVerfasst: Do 26. Jul 2012, 11:16 
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    Legionarius
    Legionarius

    Registriert: Sa 26. Nov 2011, 16:41
    Beiträge: 84
    Egal, ob man die Idee der drei Fraktionen gut findet oder nicht, muss man doch feststellen, dass sie derzeit nicht funktioniert. Die Fraktionen eins und zwei haben sich quasi zu einer Fraktion zusammengeschlossen, greifen sich gegenseitig keinesfalls an. Zusammen besitzen sie etwa 6 mal so viel Feuerkraft wie die zweite Fraktion, selbst wenn die alle aktiv spielen würden. Zieht man diejenigen ab, die im Umod sind, dürfte die fanatechno-Fraktion schätzungsweise 50-100 mal so stark sein wie die Kapi-Fraktion.
    Das scheint aber nicht auszureichen an Überlegenheit, täglich wird weiter angegriffen. Ich persönlich fände das ja langweilig aber jeder Jeck ist anders. Ich frage mich nur, ab wann wieder Sportsgeist auch bei der Mehrheitsfraktion einzieht. Würde es Euch reichen, wenn Ihr die tausendfache Überlegenheit an Feuerkraft habt, ließe sich dann verhandeln über ein Aussetzen der Angriffe? Oder ist das Ziel, auch den letzten kleinen Kapi in den umod oder zur Aufgabe des Spiels zu bomben um wieder zu einem ein-Fraktionen-Spiel zu kommen? Oder reicht vielleicht die zehntausendfache Überlegenheit? Stört es die Wortführer der technofana-Fraktion nicht, dass auch in Euren eigenen Reihen viele diesen Spielstil zu öde finden und sich ebenfalls aus dem aktiven Spiel zurückziehen?

    _________________
    wäre wäre Fahrradkette


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